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LACTULOSE RATIOPHARM SIRUP

6,32 €*

Inhalt: 200 ml (31,60 €/l)
Darreichungsform: Sirup
Packungsgröße
PZN: 04916859
Produktinformationen "LACTULOSE RATIOPHARM SIRUP"
Dosierform: Sirup
Herstellungsland: Deutschland
Packungsgröße: 200
Hersteller "ratiopharm GmbH"
Weiterführende Links des Herstellers
Das Präparat ist ein Abführmittel; Leber- und DarmtherapeutikumDas Arzneimittel wird angewendetbei Verstopfung, die durch ballaststoffreiche Kost und andere allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusst werden kannbei Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordernzur Vorbeugung und Behandlung bei portokavaler Enzephalopathie (d.h. Störungen der Gehirnfunktion infolge chronischer Lebererkrankungen, besonders bei Leberzirrhose).
Das Arzneimittel darf NICHT eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Lactulose oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sindwenn Sie Beschwerden wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber haben Dies können Anzeichen einer ernsten Erkrankung, wie z.B. Darmverschluss (Ileus) oder Entzündungen im Magen-Darm-Bereich sein. Bei solchen Beschwerden sollten Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen.wenn Sie an der seltenen erblichen Form der Fruchtzuckerunverträglichkeit (hereditäre Fructoseintoleranz) leiden.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Bedenken Sie auch, dass es nach Einnahme der angegebenen Dosen des Präparates einer geraumen, oft von Patient zu Patient unterschiedlichen Zeit bedarf, bis sich die erwünschte Wirkung zeigt. So kann die abführende Wirkung des Arzneimittels bereits nach 2 bis 10 Stunden eintreten, es können aber auch 1 bis 2 Tage bis zum ersten Stuhlgang vergehen, besonders bei noch ungenügender Dosierung.Das Präparat muss je nach Anwendungsgebiet unterschiedlich dosiert werden. Die hier angegebenen Dosierungen können nur der Orientierung dienen und müssen gegebenenfalls verändert werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.Die empfohlene Dosis beträgtBei VerstopfungErwachsene1 bis 2-mal täglich 5 - 10 g (entsprechend 7,5 - 15 ml)Kinder1 bis 2-mal täglich 3 - 6 g (entsprechend 4,5 - 9 ml)Gerade zu Beginn der Behandlung einer Verstopfung sind häufig größere Dosen des Arzneimittels erforderlich. Im Allgemeinen kann diese etwas höhere Anfangsdosis nach 3 - 4 Tagen vermindert werden.Bei portokavaler Enzephalopathie, d.h. bei Beeinträchtigung der Hirnfunktion im Rahmen einer LebererkrankungErwachseneZu Beginn der Behandlung einer portokavalen Enzephalopathie sollten Erwachsene 3 bis 4-mal täglich 5 - 10 g (entsprechend 7,5 - 15 ml) einnehmen.Anschließend sollte die Dosis langsam und vorsichtig auf 3 bis 4 mal täglich 20 - 30 g ( entsprechend 30 - 45 ml) gesteigert werden. Das Ziel sollte dabei die Entleerung von zwei bis drei weichen Stühlen pro Tag sein.KinderFür die Anwendung bei Kindern sind keine Angaben vorhanden. Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer richtet sich nach der Entwicklung des jeweiligen Krankheitsbildes. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWurde das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen, können Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle und Verluste an Wasser und Elektrolyten (vor allem von Kalium und Natrium) auftreten, die gegebenenfalls durch eine medikamentöse Therapie ausgeglichen werden müssen.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei einer Überdosierung solche Beschwerden auftreten. Dieser wird dann auch über eventuell einzuleitende Behandlungsmaßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenAuch bei richtiger Einnahme der empfohlenen Dosis kann es einige Zeit dauern, bis sich die gewünschte Wirkung einstellt.Sollten Sie zu wenig eingenommen haben, so kann sich die Zeit bis zum Wirkungseintritt verlängern; der Behandlungserfolg kann dann aber auch ganz ausbleiben.Haben Sie einmal die Einnahme einer Dosis des Arzneimittels vergessen, fahren Sie bitte mit der Therapie wie empfohlen fort, ohne selbstständig die Dosis zu erhöhen! In Zweifelsfällen fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat! Wenn Sie die Einnahme abbrechenUnterbrechen Sie die Behandlung mit dem Präparat oder beenden Sie die Einnahme vorzeitig, so müssen Sie damit rechnen, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt bzw. das Krankheitsbild sich wieder verschlechtert. Nehmen Sie deshalb bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt und Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):Leichte Bauchschmerzen oder Blähsucht und Blähungen (bei mittlerer Dosierung zu Beginn der Behandlung),Übelkeit, Erbrechen und Durchfall mit Störungen im Elektrolythaushalt(höhere Dosierung).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Erhöhte Natriumspiegel im Blut (Hypernatriämie) - bei Behandlung von Störungen der Gehirnfunktion infolge chronischer Lebererkrankungen (portokavale Enzephalopathie).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Durch Abführmittel bedingten Störungen im Bereich des Wasser- und Elektrolythaushaltes (vermehrte Ausscheidung von Kalium, Natrium und Wasser) sowie deren Folgewirkungen (bei langfristiger Einnahme in einer Dosierung, die zu anhaltend dünnen Stühlen führt),allergische Reaktionen, Ausschlag, Juckreiz, Nesselsucht.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Die zu Beginn einer Behandlung mit dem Arzneimittel möglichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die sich in leichten Bauchschmerzen und Blähungen zeigen können, verschwinden meistens von allein im weiteren Behandlungsverlauf.Sollte es unter einer - meist hoch dosierten - Einnahme des Präparates zu Durchfällen und nachfolgenden Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt kommen, so müssen diese gegebenenfalls medikamentös behandelt und ein aufgetretener Mangel an Wasser, Kalium- oder Natriumsalzen ausgeglichen werden. Häufig ist dann auch eine Reduktion der einzunehmenden Menge des Arzneimittels erforderlich.Sollten Sie diese unerwünschten Wirkungen bei sich feststellen, informieren Sie bitte Ihren behandelnden Arzt. Dieser wird dann auch entscheiden, ob eine Verringerung oder in seltenen Fällen ein Absetzen des Präparates erforderlich ist.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes (Salzverluste) sollte das Präparat nicht eingenommen werden.Leiden Sie bereits längere Zeit unter Verstopfung, so sollten Sie sich vor Beginn einer Therapie mit dem Arzneimittel von Ihrem Arzt beraten und untersuchen lassen, denn chronische Störungen bzw. Beeinträchtigungen des Stuhlganges können Anzeichen einer ernsteren Erkrankung sein!KinderDa bei Säuglingen und Kleinkindern eine vererbte Fruktose-Unverträglichkeit möglicherweise noch nicht erkannt wurde, sollten diese das Präparat erst nach Rücksprache mit einem Arzt erhalten. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keine nachteiligen Auswirkungen auf die Wahrnehmung, die Urteilskraft sowie das Reaktionsvermögen.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schädliche Wirkungen von Lactulose bei Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit sind nicht bekannt. Lactulose kann auch während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.
Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Das Präparat kann den Kaliumverlust durch andere, gleichzeitig eingenommene Arzneimittel verstärken. Dazu gehören bestimmte harntreibende Mittel (Diuretika) und Nebennierenrinden-Hormone (Kortikoide) und das gegen Pilzinfektionen eingesetzte Amphotericin B.Bei Kaliummangel ist die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden (z.B. Digitoxin) erhöht.
flüssig-peroral-Mund zur Aufnahme

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